Die Salve Regina (lateinisch für „Sei gegrüßt, Königin“) ist eine marianische Antiphon und eines der bekanntesten und beliebtesten Mariengebete in der katholischen Kirche. Es wird traditionell am Ende der Komplet (Nachtgebet) rezitiert oder gesungen, besonders in der Zeit vom Pfingstfest bis zum ersten Advent.
Inhalt und Bedeutung:
Das Gebet fleht Maria, die Mutter Jesu, um ihre Fürsprache und ihren Schutz an. Es beschreibt sie als "Königin der Barmherzigkeit", "unser Leben, unsere Wonne und unsere Hoffnung" und bittet sie, auf die Gebete der Exilierten "Kinder Evas" zu hören, die in diesem "Tal der Tränen" leben. Die Salve Regina bittet Maria inständig, ihre "barmherzigen Augen" auf uns zu richten und uns nach diesem Exil Jesus zu zeigen, die "gesegnete Frucht" ihres Leibes. Es endet mit einer Anrufung Marias als "gütige, milde, süße Jungfrau Maria."
Geschichte:
Die Entstehung der Salve Regina wird dem Benediktinermönch Hermann von Reichenau (Hermannus Contractus, 1013–1054) zugeschrieben, obwohl die genaue Autorschaft nicht gesichert ist. Es wurde im 12. Jahrhundert weit verbreitet und entwickelte sich schnell zu einem wichtigen Gebet der Andacht zur Jungfrau Maria. Im 13. Jahrhundert wurde es von Papst Gregor IX. offiziell in das Stundengebet aufgenommen.
Verwendung:
Die Salve Regina wird auf verschiedene Weise verwendet:
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